Das Mindestlohngesetz und seine Folgen

Mehr als 100 Interessierte aus Handwerk, Gastronomie, Vereinen, Kultur und weiteren Einrichtungen kamen zur Fritz im Dialog Veranstaltung zum Thema Mindestlohn am 28. April 2015 ins Hotel Freizeit In. Dem fachkundigen Publikum standen von Seiten des Podiums Karl Schiewerling, MdB, arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Horst Schrage, Hauptgeschäftsführer der IHK Hannover, Rechtsanwalt Karl-Heinz Mügge aus Göttingen und der Geschäftsführer des Hotel Freizeit In und neuer Dehoga Vorsitzender im Kreisverband Göttingen, Olaf Feuerstein, zur Verfügung.

Einmütig wurde vom Publikum und Podium der Mindestlohn befürwortet. In der Kritik standen jedoch die Auswirkungen des Mindestlohns. Von Seiten der Arbeitgeber wurden die immensen bürokratischen Bürden, insbesondere die Dokumentationspflicht, beanstandet. Regelungen gingen an der Lebenswirklich- und Praktizierbarkeit vorbei. Insgesamt habe das Mindestlohngesetz eine große Verunsicherung hervorgerufen. Zu Wort kamen auch ehrenamtlich tätige, die große Probleme haben, festzustellen, ob sie von den Regelungen zum Mindestlohngesetz betroffen sind oder nicht.

Die beiden Bundespolitiker Schiewerling und Güntzler versprachen, sich in Berlin dafür einzusetzen, dass Änderungen am Gesetz und insbesondere den dazugehörigen Verordnungen erfolgen werden.

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